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MSG 2 entscheidet Topspiel für sich

HSG Großen-Buseck/Beuern – MSG Linden 2 22:25 (12:16)

 

Mit einer bärenstarken Kollektivleistung gewinnt die MSG Linden 2 beim Tabellenzweiten HSG Großen-Buseck/Beuern und bleibt somit Spitzenreiter in der Bezirksklasse A. Am Ende ging der Sieg verdient an die Gäste, da sie eine aggressivere Deckung spielten, in der Offensive variabler agierten und einen unbändigen Siegeswillen an den Tag legten. Eine weitere gute Nachricht ist die überraschende Niederlage von der HSG Marburg/Cappel beim Schlusslicht aus Lumdatal, sodass die MSG Linden 2 nun jeweils fünf Punkte Differenz zu den beiden hartnäckigsten Kontrahenten aus Buseck und Marburg besitzt.

 

Im Vorfeld war klar, dass dem Landesligaunterbau auch mit einer Niederlage die Tabellenführung nicht zu nehmen sei. Auch wenn die Spielgemeinschaft aus Lützellinden, Kleinlinden und Großen-Linden als Spitzenreiter anreiste, lag die Favoritenrolle aufgrund des Heimrechts leicht bei den Gastgebern. Mit über 200 Zuschauern war zudem ein würdiger Rahmen für ein Topspiel gegeben, sodass alles angerichtet war für eine packende und spannende Begegnung. Da MSG-Trainer Bernd Wagner verhindert war, übernahm sein Co-Trainer Niklas Agel die Regie von der Bank und er schien die richtigen Worte vor dem Anpfiff gefunden zu haben. Seine Schützlinge fanden gut in die Partie und setzten sich schon nach drei Minuten mit 3:1 ab. Nur wenige Angriffe später egalisierte die Heimsieben diesen Rückstand und glich zum 4:4 aus. Die MSG schien auf die Offensivbemühungen gut eingestellt gewesen zu sein, da die 5:1-Deckung sich wieder sattelfest präsentierte. Beide Mannschaften agierten mit einer sehr hohen Intensität und jeder Zweikampf war auf beiden Seiten hart umkämpft. Es wurde jedoch schon im ersten Durchgang deutlich, dass die Gäste bessere Lösungen im Angriff fanden. Auf Rückraummitte führte Jonas Schury sehr durchdacht Regie und brachte seine Nebenleute oft in gute Wurfsituationen. Die spielerische Überlegenheit machte sich auf der Anzeigetafel jedoch erst zum Ende der Halbzeit bemerkbar, als die MSG 2 mit einem 3:0-Lauf das Ergebnis auf 16:12 hochschraubte und sich somit ein kleines Polster erarbeitete.

 

Nach dem Seitenwechsel kamen Stöhr, Zammert, Rüdesheim und Co. hellwach aus der Kabine und ließen bis zur 38. Minute lediglich ein Gegentor zu (13:18). Die HSG Großen-Buseck/Beuern um den ehemaligen Lindener Jonas Harbach hielt mit ihrer individuelle Klasse und einem guten Umschaltspiel dagegen. Die MSG ließ sich davon jedoch nicht beeindrucken und spulte routiniert ihr Pensum ab. Aufgrund der Führung wurden die Angriffe lange gefahren, um am Ende doch noch eine gute Wurfmöglichkeit zu kreieren. Solch ein „abgezocktes“ Verhalten sieht man selten bei einer so jungen Mannschaft, was aber ein wichtiger Baustein für den späteren Sieg war. Neben den Rückraumspielern Tarek Müller und Niko Adamczyk war es besonders Kreisläufer Nils Brockmann, der sich in wichtigen Phasen freilief und seine Chancen eiskalt verwertete. Die Hausherren hingegen agierten teilweise kopflos und ließen sich zu Lustwürfen verlocken, die für MSG-Torhüter Benedikt Zörb ein gefundenes Fressen waren. Beim Stand von 22:17 (50. Minute) schien die Messe gelesen zu sein, ehe Buseck/Beuern die Abwehr umstellte und somit zur Aufholjagd blies. Zum ersten Mal verspürten die Zuschauer eine kleine Verunsicherung auf Seiten der MSG Linden 2, sodass die Heimsieben in der 56. Minute den Anschlusstreffer zum 21:22 markierte. Das Spiel schien zu kippen, bis Niko Adamczyk erst den Hammer aus der zweiten Reihe auspackte und kurz danach Nils Brockmann am Kreis freispielte, was einer Vorentscheidung gleich kam. Nach dem Abpfiff brachen dann alle Dämme. Freunde, Mannschaftskameraden und Bekannte rannten auf die jubelnden Spieler zu, die ihre Freude in einer Gesangseinlage zum Ausdruck brachten und sich minutenlang noch in den Armen lagen.

 

MSG Linden 2: Zörb, Müglich; Hillebrand, Hamp, Tarek Müller (3), Ebert, Rüdesheim (2), Vogel (4), Brockmann (5), Zammert, Felix Müller, Schury (2), Adamczyk (8/2), Stöhr (1).

 

Zuschauer: 200 – Schiedsrichter: Ohly/Steinmüller – Zeitstrafen in

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