Der Landesliga-Kader 2024/2025 erhält mit Leo Fischer einen weiteren Neuzugang. Der knapp 2-Meter große Linkshänder ist auf der rechten Angriffsseite beheimatet und kommt vom Rheinland-Pfälzischen Oberligisten HV Vallendar.
Bei den Anhängern der HSG Linden ist Leo Fischer noch ein Unbekannter, jedoch nicht für die Mannschaft. Schon seit Monaten trainiert der schlaksige Student bei der HSG Linden mit, jedoch zog es ihn am Wochenende weiterhin zu seinem Heimatverein in die Nähe von Koblenz. Über den ehemaligen HSG-Akteur Max Bauch erhielt Leo den Tipp, sich bei der HSG-Trainer Conrad Melle zu melden, um einen dauerhaften Trainingspartner zu finden und sich so für die Spiele am Wochenende fit zu halten. Ab der kommenden Spielzeit wird aus einem Trainingspartner eine noch engere Beziehung, zumal Leos Freundin ebenfalls nach Gießen zieht und er sich bei der HSG bestens aufgehoben fühlt. „Ich bin studienbedingt nach Gießen gezogen und habe anfangs nur eine Mannschaft zum Mittrainieren gesucht, konnte mich aber sportlich und persönlich zu 100% mit dem Verein und der Mannschaft identifizieren. Der Mix aus Ambition und Herzlichkeit hat mich schnell überzeugt, den Schritt zu wagen, meinen Heimatverein zu verlassen. Ich freue mich auf die neue Herausforderung und auf hoffentlich viele gemeinsame Erfolge“, so der 21-jährige Neuzugang.
„Leo passt menschlich perfekt in die Mannschaft und hat dadurch keine lange Zeit benötigte, um sich in das Gefüge zu integrieren. Für das Team wird er somit kein richtiger Neuzugang sein, zumal er bei uns schon seit geraumer Zeit mittrainiert. Er ist ein großgewachsener, junger Linkshänder mit reichlich Potenzial. Besonders mit seiner Spannweite wird er bei unserer Deckungsweise Vorteile haben und ich bin sehr gespannt auf seine weitere Entwicklung. Er verlässt seinen Heimatverein für uns, was mir zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind und wie fantastisch das Klima innerhalb der Mannschaft ist, dass Leo diesen Schritt wagt“, so das Zitat von HSG-Trainer Conrad Melle, der ab der kommenden Saison mit Moritz Ebert, Niklas Hirzmann, Lukas Foos und eben Leo Fischer auf vier Linkshänder zurückgreifen kann.